An 90 % meiner Abende praktiziere ich Yoga. Nicht weil ich muss. Nicht weil ich es mir auferlege.
Ich frage mich jeden Abend. Was brauchst Du?
Die Matte ist fast immer die Antwort.
Wenn es eine andere ist, praktiziere ich nicht. Und das ist voll ok.
Ich rede hier nicht mal von Sport, von Schwitzen. Ich rede von Yin Yoga, dehnen.
Um was es eigentlich geht, ist das Bedürfnis meines Körpers. Die Verbindung. Den Wert den ich ihm gebe.
Oft spüre ich in diesen Momenten auf der Matte Dankbarkeit. Für mich. Meinen Körper. Das Leben dass ich mir erschaffen habe.
Oft habe ich Impulse, kreative Ideen.
Warum ist das so?
Weil ich bei mir bin, in meinem Körper. Weil ich mein Herz mit meinem Körper verbinde. Weil es ruhig wird im Aussen und im Innen. Weil ich atme. Weil ich es fliessen lasse.
Deine Kreativität, DEINE Gedanken, dein Friede, deine Ausgeglichenheit wird vermutlich nicht zu Dir sprechen, wenn es im Aussen immer laut ist. Wenn Du Dich dauernd berieselst und beschäftigst.
Es geht um die Liebe zu Dir selbst. Zu hören, was Du brauchst und Dir das auch zu geben.
Es muss nicht bei jedem Yoga sein. Aber ich wünsche Dir, dass Du etwas für Dich findest, was Yoga für mich ist. Verbindung zu mir.
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